Geschichte der Jugendfeuerwehr

Geschrieben von Webmaster am 13.01.2013

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Geschrieben von EG am 06.06.2017

2009 - Im Zeichen des runden Geburtstags - " 50 Jahre Jugendfeuerwehr Oberhöchstadt"
Die Feuerwehr Oberhöchstadt blickt in diesem Jahr mit Stolz auf ein halbes Jahrhundert Jugendarbeit zurück. Bereits seit dem Jahr 1959 wird die Arbeit mit den Nachwuchskräften bei der Stadtteilwehr ganz groß geschrieben. Damit ist die Jugendfeuerwehr Oberhöchstadt eine der ältesten des Hochtaunuskreises. Die Nachwuchsfrage, das Problem also, wo diejenigen Leute herkommen, die die „nächste Generation“ des Brandschutzes stellen sollen, ist eigentlich eine alte Frage. Schon von Anfang an, so kann man der Chronik nicht nur der Oberhöchstädter Wehr entnehmen, litt der freiwillige Brandschutz fortwährend unter Nachwuchssorgen. So erstaunt es eigentlich, dass erst in jüngerer Zeit die Feuerwehren dazu übergegangen sind, Jugendabteilungen zu bilden und so den Nachwuchs schon frühzeitig anzuwerben.
Die Jugendfeuerwehr Oberhöchstadt im Jubiläumsjahr 2009
Die Anfangsjahre
Am 17. Januar 1959 trafen sich zehn Jugendliche der letzten Volksschulklasse am Gerätehaus mit Ortsbrandmeister Johann Burk und den Feuerwehrvorstandsmitgliedern Nikolaus Conradi und Heinrich Velte, um eine Jugendfeuerwehr - damals noch „Jugendgruppe“ genannt - zu gründen. Ziel war es, den Nachwuchs für die Arbeit der Feuerwehr zu begeistern und so den Bestand der Einsatzabteilung zu sichern. Die Jugendlichen, die sich für eine Mitarbeit entschlossen haben, und von ihren Eltern dazu die Erlaubnis schriftlich beibrachten, sollten in einem Grundlehrgang mit den wichtigsten Aufgaben der Wehr vertraut gemacht werden. Die Ausbildung sollte sich über ein halbes Jahr erstrecken. Einmal wöchentlich fand zwischen 18.00 und 19.00 Uhr eine Lehrstunde statt. Die Mitglieder der Schülergruppe, die selbstverständlich während der Ausbildung einschließlich dem Hin- und Rückweg versichert waren, mussten sich verpflichten, nach der jeweiligen Übungsstunde sofort den Heimweg anzutreten und über die Wehrausbildung die Schule nicht zu vernachlässigen.
Die Jugendfeuerwehr im Gründungsjahr, eingerahmt von Heinrich Velte (links), Johann Burk, Nikolaus Conradi und dem ersten Jugendfeuerwehrwart Arthur Glissmann (rechts).
Folgende Jugendliche bildeten unter Leitung des Jugendwartes Arthur Glissmann die erste Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt: Kurt Bierwerth, Ortwin Conradi, Jonny Heydemüller, Hans-Joachim Kempf, Rolf Kleemann, Hans-Michael Lang, Manfred Otto, Wilfried Reiter, Jürgen Schneider, Norbert Schneider, Wolfgang Bierwerth, Bernhard Haub, Wolfgang Jäger, Hartmut Ruegg. Bereits am 28. November 1959 fand, als krönender Abschluss des ersten Jahres, die erste öffentliche Übung der Jugendfeuerwehr im Hof der alten Grundschule, heutiger „Dalles“, statt.
 
Die 60er Jahre
Das Interesse an der Jugendfeuerwehr war so groß, dass bereits 1960 eine weitere Jugendgruppe gebildet werden konnte. Die Feuerwehr Oberhöchstadt verfügte dann über eine Schüler und eine Jugendgruppe. Die Ausbildung der Schülergruppe übernahm Rudi Hahn. In den Folgejahren konnten immer wieder Mitglieder in die Einsatzabteilung übernommen werden. 1961 feierte die Feuerwehr Oberhöchstadt ihr 70-jähriges Bestehen, der Spielmanns- und Fanfarenzug wurde 10 Jahre alt. An den Festivitäten hat sich die Jugendfeuerwehr tatkräftig beteiligt. 1967 fand mit Unterstützung des Volksschulrektors eine großangelegte, erfolgreiche Werbeaktion statt. Inzwischen wurde die Ausbildung der Jugendfeuerwehr nach der Jugendordnung des Deutschen Feuerwehrverbands vorgenommen. Im Jahr 1968 starb, erst 36 Jahre alt, Jugendwart Arthur Glissmann. Sein Nachfolger wurde Eugen Berk, der mit einer kurzen Unterbrechung (1980), bis 1984 an der Spitze der Jugendfeuerwehr stand. Im gleichen Jahr wurde der erste große Ausflug unternommen. Er führte die Jugendfeuerwehr nach Fulda. In den Folgejahren wurden immer wieder größere Fahrten durchgeführt. So beispielsweise zur Landesfeuerwehrschule Kassel, zu den Magirus-Fahrzeugwerken Ulm und nach Straßburg.
 
Die 70er Jahre
1971 beteiligten sich die Jugendlichen intensiv an dem 80-jährigen Jubiläum der Feuerwehr und dem 20-jährigen Bestehen des Spielmanns- und Fanfarenzuges. Auch bei der Großübung am Altkönigstift wurden die Jugendlichen einbezogen. In diesem Jahr besuchte die Jugendfeuerwehr zum ersten Mal den US-Militärflughafen „Rhein Main Air Base“ in Frankfurt. In den 70er Jahren unternahm man zahlreiche Ausflüge. So u. a. nach Köln, an die Zonengrenze Philippstal, nach Fulda und zur Werkfeuerwehr Höchst. 1974 wurden im Rahmen einer Werbeaktion 162 Jugendliche angeschrieben, fünf konnten für die Jugendarbeit begeistert werden. Mittlerweile waren 31 der 63 Feuerwehren des Hochtaunuskreises dazu übergegangen eine Jungendabteilung zu gründen. Auch wurde 1972 die Kreisjugendfeuerwehr als Dachverband der Jugendfeuerwehren im Hochtaunuskreis gegründet. Das 85-jährige Bestehen der Wehr und der 25. Geburtstag des Spielmanns- und Fanfarenzuges wurde wieder unter Beteiligung der Jugendfeuerwehr gefeiert, so gab es u. a. eine gemeinsame Großübung am Hochhaus im Gelben Weg.
Die Jugendfeuerwehr 1971 mit Jugendwart Eugen Berk
Bei einer weiteren Werbeaktion wurden 64 Jugendliche angeschrieben, elf davon sind in die Wehr eingetreten. Highlight dieser Zeit war eine gemeinsame Fahrt mit den Jugendfeuerwehren Kronberg und Schönberg nach Südfrankreich, in die Partnerstadt Le Lavandou. 1977 besuchte man zusammen die Feuerwehr von Sand in Taufers/Südtirol. Als 1979 das neue Gerätehaus gebaut wurde, stand die Jugendfeuerwehr den Erwachsenen tatkräftig zur Seite.
 
Die 80er Jahre
1980 führte die „Tour de France“ durch Oberhöchstadt und die Nachwuchsbrandschützer halfen bei den Absperrmaßnahmen mit. Ausflüge führten in den 80er Jahren u. a. ins Phantasialand Brühl bei Köln, nach Sinsheim zum Autotechnikmuseum, in das Salzbergwerk Bad Friedrichshall und zur Flughafenfeuerwehr. 1984 wurde Michael Kauth zum Jugendwart ernannt. Im Mai diesen Jahres wurde das 25jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr groß gefeiert. Mit einem Sternmarsch von sechs Feuerwehrmusikzügen wurde am 25. Mai das Jubiläum eröffnet. Einen Tag später fand der Kreisjugendfeuerwehrtag mit einem Sport- und Spielewettkampf in Oberhöchstadt statt; etwa 300 jugendliche Besucher aus dem ganzen Hochtaunuskreis wurden gezählt. Ein Festabend am gleichen Tage und schließlich ein sonntäglicher Frühschoppen rundeten die Feierlichkeiten ab. Zwei Jahre später, 1986, wurde wieder gefeiert. Die Feuerwehr Oberhöchstadt wurde 95 Jahre alt und auch die Jugendfeuerwehr beteiligte sich an den Arbeiten rund um dieses Jubiläum. In den 80er Jahren wurden außerdem die gemeinsamen Aktivitäten der Stadtteiljugendfeuerwehren verstärkt. So wurde 1985 die erste gemeinsame Abschlussübung der Jugendfeuerwehren Kronberg, Schönberg und Oberhöchstadt durchgeführt. In den nächsten Jahren folgten gemeinsame Übungen an einem landwirtschaftlichen Anwesen in Oberhöchstadt, an der Verwaltungsstelle Schönberg sowie an der katholischen Kirche in Kronberg. Das Eintrittsalter für die Jugendfeuerwehr wurde 1988 durch eine Gesetzesänderung von 12 auf 10 Jahre abgesenkt. In dieser Zeit erfuhr die Jugendfeuerwehr einen enormen Mitgliederzuwachs, teilweise auf über 30 Jugendliche. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr wurde 1989 unter Beteiligung der Jugendfeuerwehren Kronberg, Steinbach, Falkenstein und Niederhöchstadt eine Großübung an der Verwaltungsstelle Oberhöchstadt durchgeführt.
 
Die 90er Jahre
In den neunziger Jahren wurden einige neue Aktivitäten ins ständige Programm aufgenommen: 1993 organisierte die Jugendfeuerwehr erstmals die Tombola im Rahmen der Oberhöchstädter Kerb. Von 1994 bis 2003 beteiligte sie sich an den Fastnachtsumzügen in Eschborn, Oberursel und Oberhöchstadt. 1994 übernahm die Jugend für die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt die Beteiligung am Dallesfest des Vereinsrings. 1996 bot die Jugendfeuerwehr in der Vorweihnachtszeit selbstgebaute Nistkästen auf dem Dalles an, woraus 1997 der Oberhöchstädter Weihnachtsmarkt entstand, an dem sich die Jugendfeuerwehr auch heute noch mit einem vielfältigen Angebot beteiligt. Im Jahr 1993 hielt die Gleichberechtigung auch in der Jugendfeuerwehr Oberhöchstadt Einzug: Die Jugendfeuerwehr konnte die ersten weiblichen Mitglieder verzeichnen. Seitdem konnten immer wieder Mädchen in die Jugendfeuerwehr Oberhöchstadt aufgenommen werden. Keine Selbstverständlichkeit, bedenkt man, dass fünf der 63 Jugendfeuerwehren des Hochtaunuskreises keine Mädchen in ihre Jugendabteilung aufnehmen. Die „Frauenquote“ in der Jugendfeuerwehr blieb in Oberhöchstadt konstant niedrig. Die Jungens behalten die Überzahl, aber das muss ja nicht immer so bleiben…
Ab 1992 unternahm die Jugendfeuerwehr in kurzer Folge größere Fahrten. 1992 ging es nach Abersee in Österreich. 1995, 1997, 1999 und 2003 folgten gemeinsame Fahrten mit der Jugendfeuerwehr Kronberg in die italienische Partnerstadt Porto Recanati. Die jeweils eine Woche dauernden Italienfahrten, bei denen jeweils Besichtigungen und Ausflüge, unter anderem zum Berufsfeuerwehr in Ancona, auf dem Programm standen, aber auch viel Zeit für „Strandleben“ an der Adria blieb, waren für Jugendliche und Betreuer eindrucksvolle Erlebnisse. Die Herbstferien 1996 verbrachten die Jugendfeuerwehren Kronberg und Oberhöchstadt gemeinsam in Oberstdorf im Allgäu. Neben zahlreichen Wanderungen standen ein Besuch der dortigen Feuerwehr und der Heini-Klopfer-Skiflugschanze auf dem Programm. 1997 trat der langjährige Jugendwart Michael Kauth zurück. Sein Nachfolger wurde Christoph König, dem 2000 – nach seiner Wahl zum Wehrführer – Rüdiger Lengen und schließlich im Sommer 2001 Steffen Bock nachfolgten.
Ende Mai 1998 beteiligte sich die Jugendfeuerwehr erstmals am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Hochtaunus. Für ein verlängertes Wochenende campierte man auf dem Zeltplatz in Limburg an der Lahn.
Krönender Abschluss der neunziger Jahre war der 40. Geburtstag der Jugendfeuerwehr, der im Herbst 1999 groß gefeiert wurde. Neben einem festlichen Empfang wurde ein großer Tag der offenen Tür, gemeinsam mit dem Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk und der Polizei ausgerichtet. Eine Großübung mit befreundeten Jugendfeuerwehren am katholischen Gemeindezentrum sowie eine Stadtrallye für die umliegenden Jugendfeuerwehren rundeten das Programm ab.
 
Vom Jahr 2000 bis heute
In den Jahren 2000, 2002 und 2004 nahm man wiederum am Kreiszeltlager teil. 2001 feierte man erneut. Der Musikzug wurde 50, die Feuerwehr feierte ihren 110. Geburtstag. In diesem Jubiläumsjahr ging ein besonderer Wunsch der Jugendfeuerwehr in Erfüllung: Man bezog gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz einen Jugendraum in der ehemaligen Schwesternstation. Im Juli 2005 wurde die Jugendfeuerwehr von einem tragischen Ereignis heimgesucht: Jugendfeuerwehrwart Steffen Bock verstarb, plötzlich und unerwartet, im Alter von 36 Jahren. Seine Nachfolgerin wurde Michèle Bittner, die bis zum 31.12.2010 das Amt der Jugendwartin ausübte.
Am 25.03.2006 folgte man abermals einem Angebot der Hessischen Jugendfeuerwehr und besuchte ein Footballspiel der „Frankfurt Galaxy“ in der Commerzbankarena. Erfolgreich war auch die Teilnahme an den Stadtmeisterschaften des Sportschützenvereins Oberhöchstadt. So gewann man die Mannschaftswertung und belegte den ersten und dritten Platz in der Einzelwertung. Auch im Jahr 2008 war man hierbei erfolgreich.
Die Jugendfeuerwehr im Jubiläumsjahr 2001 (110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt)
Als Highlight des Jahres 2006 verbrachten die Jugendlichen mit Ihren Betreuern in den Sommerferien fünf Tage in Kronbergs Partnerstadt Ballenstedt. Das Programm war vielfältig. Neben einem Streifzug durch die Partnerstadt besuchte man die dortige Feuerwehr und erlebte eine abenteuerliche Dampflokfahrt auf den Gipfel des Brocken. Außerdem wurde die Burg „Falkenstein“ besichtigt.
Durch die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses konnte die Jugendfeuerwehr im September 2006 einen eigenen Jugendraum im Obergeschoss beziehen. Besondere Aktivitäten des Jahres 2007 waren eine Gerätehausübernachtung mit Besuch der Eissporthalle Frankfurt im Januar, die Teilnahme und Unterstützung der Jugendfeuerwehr Kronberg an deren 50jährigen Jubiläum und ein Tagesausflug im September, der in den „Movie-Park“ Bottrop führte. Außerdem besichtigte man die Wache Ost der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main.
Fahrt nach Ballenstedt 2006: Die Jugendfeuerwehr auf dem Gipfel des Brocken (Harz)
2008 übernachtete man gleich zweimal im Gerätehaus: Im April in Kombination mit einem Spieleabend und einer Nachtwanderung, im Oktober im Rahmen eines Berufsfeuerwehrtags. Der Berufsfeuerwehrtag umfasste 20 Stunden, in denen die Jugendlichen mehrere Einsätze zu bewältigen hatten: Eine Ölspur, Personensuche, Kleinbrand, Personenrettung, Großfeuer und einen Fehlalarm. Neben den hier genannten Aktionen und den regulären Übungsabenden nahm die Jugendfeuerwehr regelmäßig an Veranstaltungen wie der Waldreinigung der Stadt Kronberg, Festumzügen, Jubiläen und Spielen ohne Grenzen befreundeter Wehren teil. Weitere Aktivitäten waren beispielsweise Schwimmbadbesuche, Ausflüge zur Atemschutzstrecke in Usingen, der Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises sowie Schau- und Großübungen. Im Jubiläumsjahr bestand die Jugendfeuerwehr aus 3 Mädchen und 14 Jungen. Die Ausbildung und Betreuung wurden von Jugendwartin Michèle Bittner und ihrem Team Angela Bittner, Kathrin Kauth, Markus Kauth, Benedikt Kümmel, Marcus Lawritsch und Robert Weidmann wahrgenommen.
Die Jugendfeuerwehr beim „Ölspur-Einsatz“ im Rahmen des Berufsfeuerwehrtages 2008
Resümee
Bei Betrachtung der vorangegangenen Ausführungen wird deutlich, dass die Feuerwehr Oberhöchstadt in den letzten 50 Jahren die Jugendarbeit im Ortsteil sehr geprägt hat. Neben dem Grundgedanken, Nachwuchs für die Einsatzabteilung der Feuerwehr heranzuziehen, stellt die Jugendfeuerwehr eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung dar. Die Jugendlichen erlernen nicht nur die Grundsätze der Feuerwehrtechnik, sondern auch Teamgeist und Spaß am Ehrenamt. Die Mischung aus Technik, Feuerwehr und allgemeiner Jugendarbeit sorgt dafür, dass immer wieder Jugendliche in die Einsatzabteilung übernommen werden können.
 
Neugierig geworden?
Wer Interesse an einer Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Oberhöchstadt gefunden hat, kann sich im Internet unter Mitmachen! informieren.
Die Jugendfeuerwehr freut sich auch im Jubiläumsjahr Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren zu den Übungsabenden begrüßen zu dürfen. Geübt wird immer mittwochs in der Zeit von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus Oberhöchstadt, Am Kirchberg 1. Der Dienstplan und weitere Informationen sind ebenfalls auf der Homepage zu finden.
 
Jugendfeuerwehrwarte von 1959 bis heute
 
1959 - 1968† Arthur Glissmann
1968 - 1980 († 2004 ) Eugen Berk
1980 - 1981 Horst Kirchner
1981 - 1984 († 2004 ) Eugen Berk
1984 - 1997 Michael Kauth
1997 - 2000 Christoph König
2000 - 2001 Rüdiger Lengen
2001 - 2005 † Steffen Bock
2005 - kommissarisch-
Marcus Lawritsch
2005 - 2010 Michele Bittner
2011 - 2012 Barbara Diehl
2012 - kommissarisch-
Kathrin Knapp
2013 - 2017 Jan Herbert
seit 2017 Robert Weidmann